Hochmotivierte Kandidaten stimmen Mitglieder auf entscheidende Phase des Wahlkampfs ein

 

Beim Wahlkampfauftakt am vergangenen Mittwoch des CDU-Kreisverbands Celle stimmten die beiden Landtagskandidaten Jörn Schepelmann und Alexander Wille die gut 100 anwesenden Gäste auf die entscheidende Phase des Wahlkampfs zur Landtagswahl am 9. Oktober 2022 ein. 39 Tage vor der Wahl ist die CDU in Stadt und Landkreis Celle stark aufgestellt und wird gemeinsam dafür kämpfen, bei der Landtagswahl beide Wahlkreise erneut direkt zu gewinnen und in Niedersachsen stärkste Kraft zu werden.

 

Jörn Schepelmann, der erneut für den Wahlkreis Bergen antritt, resümierte die Erfolge in den vergangenen fünf Jahren mit der CDU in der Landesregierung: Sowohl beim Bau der Ostumgehung Celle als auch beim Bau des Staatsschutzsenats ginge es vorwärts. Ebenso seien die Investitionen in die Digitalisierung und in die Förderung von Handwerks- und Meisterberufen vorangetrieben worden. Hier will Schepelmann auch künftig weitermachen: neben den Handwerksberufen sollen künftig auch die Pflege- und Erzieherberufe verstärkt in den Fokus genommen werden. Für letztere steht die Dualisierung ganz oben im Wahlprogramm der CDU, um eine Aufwertung dieser Ausbildungsberufe durch frühzeitige Bezahlung und praxisnahe Ausbildung zu gewährleisten. Auch der Fortbestand der Förderschule „Lernen“ zur Sicherstellung der bestmöglichen individuellen Beschulung der Kinder stellt für Schepelmann eine wichtige Zukunftsaufgabe dar.

 

Alexander Wille, Kandidat für den Wahlkreis Celle-Hambühren-Wietze, betonte, dass er die Energiegewinnung mit Tiefengeothermie im Landkreis Celle vorantreiben möchte.  Dabei sollen „Leuchtturmprojekte“ für die Nutzung der Geothermie im Landkreis Celle entstehen, um zügig diese wichtige Energiequelle zu erschließen und für die Menschen nutzbar zu machen. Man dürfe jedoch keine potenziellen Energiequellen ausschließen. Neben einer bezahlbaren und zukunftsorientierten Energieversorgung für die Bürgerinnen und Bürger, liegt dem Altenceller eine optimale Gesundheitsversorgung am Herzen. So soll das Allgemeine Krankenhaus Celle als Leuchtturm der medizinischen Versorgung im Celler Landkreis mit den Kompetenzen und der Vielfalt der medizinischen Versorgungsangebote ohne Wenn und Aber erhalten bleiben und noch gestärkt werden. Weiter verwies er auf die Wichtigkeit des Ehrenamts in allen gesellschaftlichen Strukturen. Ohne die Ehrenamtlichen in den so wichtigen Hilfsorganisationen wie dem Katastrophen- und Bevölkerungsschutz, den Rettungsdiensten, Feuerwehren und Sanitätsdiensten wäre man vielerorts aufgeschmissen. Dabei kritisierte er die Pläne des SPD-geführten Bundesinnenministeriums scharf, welches deutliche Kürzungen des Etats für das nächste Jahr für den Bevölkerungsschutz und die Katastrophenhilfe sowie für das Technische Hilfswerk vorgesehen hat.  Lobende Worte fand Alexander Wille für die Bürgerinitiative zum Weiterbau der Ostumgehung. Er werde sich dafür einsetzen, dass die fehlenden Teile der Umgehungsstraße zum Wohle der Celler zügig umgesetzt werden. Alexander Wille steht dabei für eine zukunftsorientierte, lösungsorientierte, vernünftige und verlässliche Politik – ohne Scheuklappen.

 

Zu Gast war der Vizepräsident des Niedersächsischen Landtags, Frank Oesterhelweg. Er machte die neuen Gegebenheiten seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs zum Thema seiner Rede. Er verwies darauf, dass wir alle nun wieder mit der Realität konfrontiert würden und die Sicherheitsbedürfnisse der Menschen sich seitdem verändert hätten. Hierauf müsse die Politik Antworten finden und sich wieder auf die wirklich wichtigen und grundlegenden Fragen, wie Nahrungsmittel- und Energieversorgung, Verteidigung und auch finanzielle Sicherheit, besinnen.

 

Bei Bratwurst, Bier und Blasmusik von der Feuerwehrkapelle Oppershausen führten die Kandidaten und Gäste im Anschluss noch angeregte Gespräche und schworen sich auf einen erfolgreichen heißen Wahlkampf ein, der ein sehr gutes Ergebnis für die beiden Landtagskandidaten und die CDU am 9. Oktober bringen soll.