Hambühren. Trotz Corona laufen bei den Parteien im Hintergrund bereits die ersten Vorbereitungen für die Kommunalwahl im September. So auch bei der CDU Hambühren. Die Christdemokraten im Westkreis setzen dabei erstmals auch auf digitale Formate. „Mit KommunalDigital wollen wir in den letzten Wochen vor der Wahl jeweils samstags vormittags den Bürgerinnen und Bürgern, die sich per Video oder Telefon mit uns austauschen möchten, einen digitalen Wahlkampfstand anbieten. Mit unseren Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat über unsere Ziele für Hambühren, aber auch Anregungen und alltägliches ins Gespräch zu kommen ist hier in lockerer Atmosphäre genauso möglich, wie am klassischen Wahlkampfstand“, erklärt die Parteivorsitzende der CDU Hambühren, Ulrike Kramer.
Derzeit würden weitere digitale Informations- und Interaktionsangebote für den anstehenden Wahlkampf entwickelt, um auch in Pandemie-Zeiten die inhaltlichen Angebote der CDU vermitteln zu können. „Wir haben viele junge Kandidaten, Hambühren hat als eine der ersten Gemeinden Ende letzten Jahres eine Hybrid-Ratssitzung durchgeführt, wir haben das Thema Glasfaserausbau in unserer Gemeinde seit langem positiv begleitet, insofern ist es nicht abwegig, neben Altbekanntem auch auf neue Formate zu setzen“ ist Kramer überzeugt.
Im Übrigen habe man bereits mehr als ein Dutzend Zusagen von Interessierten erhalten, für die CDU zu kandidieren, berichtet Kramer. Neue Gesichter seien aber jederzeit willkommen – egal ob persönlich oder digital.
Anmerkung: das Foto des Vorstandes ist im November 2018 entstanden.
Fotoquelle: Ulrike Kramer
Bildunterschrift (v.l.n.r.): Jörg Lehne, Daniel Wolthusen, Jochen Jönsson, Thomas Adasch MdL, Ulrike Kramer, Christopher Fedder, Frank Widrinka und Christian Behrens.